Butter bei die FischeWie das Meer in unsere Sprache floss

Jetzt dauert es nicht mehr lange, Weihnachten steht quasi fast schon vor der Tür. Und was wäre Weihnachten ohne wenigstens ein kleines Päckchen unter dem Weihnachtsbaum. Da Yachten, Segel und Motoren nicht besonders handlich sind und sich auch schlecht verpacken lassen, also lieber ein Buch auf den Gabentisch.

Sie haben gesehen, wie Ihr Stegnachbar volle Pulle durch die Hafeneinfahrt gerauscht ist? Der hatte wahrscheinlich gar keine Peilung oder war auf dem Weg zu seiner aufgetakelten Fregatte. Er ist wirklich mit allen Wassern gewaschen, aber lassen Sie sich von ihm nicht den Wind aus den Segeln nehmen.

Im Wörtermeer der Alltagssprache schwimmen – oft unbemerkt – eine ganze Reihe maritimer Ausdrücke herum. Rolf-Bernhard Essig, der Sprichwortberater schlechthin, erzählt in seinem Buch „Butter bei die Fische“ die kuriosen, spannenden und amüsanten Geschichten, die sich hinter all diesen Redewendungen verbergen. Dabei erfährt der Leser, warum jemand herumlaviert, ein Freund aufkreuzt oder was das Torpedieren von Projekten mit dem Zitterrochen zu tun hat. Mit Essig taucht der Leser ein in die Kuriositäten der deutschen Sprache und das auf bestechend amüsante Weise. Die Zeichnungen von Papan tun ihr Übriges dazu, denn Fregatte und Co. sehen einfach hinreißend aus und sind ein Garant für gute Stimmung unterm Weihnachtsbaum.

Ein Buch für Seeleute und Landratten, die immer schon mal wissen wollten, welche Überraschung  hinter so manch einem Sprichwort steckt.

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