Bald sind sie da, die Ferien, der Sommerurlaub, die Auszeit. Zeit zum Lesen, ganz egal, ob auf Reisen, an Bord, am Strand, oder endlich einmal ganz in Ruhe zuhause. Ein großes Sommerthema ist natürlich das Meer – das Meer, an das man fährt, auf dem viele fahren, in dem immer noch, zum Glück, so viel lebt und das auch immer noch so viele Geheimnisse birgt. Im Folgenden möchte ich einige sehr unterschiedliche Bücher zum Thema „Meer“ vorstellen, die, neben dem großen übergeordneten Thema nur eins gemeinsam haben: Sie sind spannend und allesamt, jeweils auf ihre Art, ein wahres Vergnügen zu lesen. Doch selbst nach der Lektüre weiß man immer noch so gut wie nichts, verglichen zum endlosen Geheimnis der See, aber immerhin auch schon mal eine ganze Menge. Ozeane, Wale und Abenteurer. Das ist doch schon nicht schlecht für den Anfang.
Das Portrait eines der für uns wichtigsten Ozeane des Planeten. Alles über Natur und Geschichte, spannend und unterhaltsam geschrieben.
Fischers rauer Alltag in den stürmischen Gewässern Alaskas. Eine Familiensage der etwas anderen Art!
Nordwestpassage für 13 Arglose und einen Joghurt
Eine Segeltour durch die sagenhafte Nordwestpassage, an der schon so viele berühmte Polarforscher gescheitert sind. Natürlich mit wundervollen Beobachtungen über das Polarmeer, die See und das Leben an sich… Die Autorin liest übrigens auch auf dem Literaturboot-Festival in Flensburg.
Eine famose unwisenschaftliche Kulturgeschichte des Wals. Was fasziniert uns so an diesen Tieren? Klar: »Nur ein solches Geschöpf könnte Melvilles Buch seine Kraft verleihen; Moby-Dick hätte schwerlich von einem Schmetterling handeln können.«
Unser „Buch des Monats“, was auch mit dem kürzlich begangenem Tag des Meeres zu tun hat. Der englische Meeresbiologe Callum Roberts jedenfalls schafft es, brisante Themen ohne Belehrungen rüberzubringen. Informativ und lesenswert!
Hier geht es zur Sommerlektüre, Teil 1: Drei großartige Bücher zum Thema „Inseln und Abenteuer“