Sommerlektüre – Teil 1

Der Sommer – ja, der Sommer? Kommt, vielleicht, noch. Ist jedenfalls in Sicht, die Sommerferien auch, bei uns in Schleswig-Holstein zum Beispiel ist es bis dahin gar nicht mehr lange hin. Keine Panik, vor allem braucht man gute Sommerlektüre um die Ferien zu überstehen. Ganz besonders in einem kalten, verregneten Sommer hilft ein gutes Buch. Unter Deck, wenn der Regen so romantisch aufs Deck pladdert und der Wind in den Wanten heult und das Schiff an den Festmachern zerrt. Oder im Ferienhaus am Strand – vorm flackernden Kaminfeuer. Aber auch im sonnigen Süden, gemütlich im angenehmen Schatten sitzend, ein Gläschen eiskalten Roséweins in Griffweite: Was gibt es da schöneres, als ein packendes, tolles, inspirierendes Buch zu lesen?

In den nächsten Wochen stellen wir an dieser Stelle also immer mal wieder einige Bücher vor, die sich besonders als Urlaubslektüre eignen. Zeit, um etwas Neues zu entdecken, aber auch, um einmal wieder die großartigen Klassiker aus der Kiste zu holen. Zum Auftakt hier gleich drei wirklich großartige Bücher, die sich ganz grob unter den Stichworten Inseln und Abenteuer einordnen ließen.

Inseln im Strom (Ernest Hemingway): Für mich eins seiner schönsten Bücher, das tropische Inselleben als traumhafte Kulisse für das Verhältnis zwischen Vätern und Söhnen, in allerlei spannenden Geschichten an Land und auf See erzählt. Ganz nebenbei erfährt man auch viel über dieses eigenartige Insellebens eines offenbar reichen Amerikaners auf Kuba in den Jahren während und vor dem Zweiten Weltkrieg. Hier geht es zum Buch

Das Feuerschiff (Siegfried Lenz): Noch einmal Vater und Sohn, hier in einem spannenden und höchst dramatischen Konflikt an Bord eines Feuerschiffes, das von einer Bande von Gangstern geentert wurde. Der Kapitän des Feuerschiffes versucht, niemanden von seiner Besatzung – zu der auch sein eigener Sohn zählt – zu gefährden, verweigert aber auch die Herausgabe des einzigen Rettungsbootes und des Schiffes selbst. Eine sehr spannende Novelle auch über die Frage von Gewalt und ein mögliches Umgehen damit. Hier geht es zum Buch

 

In einem fernen Land (Jack London): Abenteuer pur, aber auch viel mehr als das. London, Sozialist und Segler, Abenteurer und Schriftsteller, ist viel zu Facettenreich um sich nur auf die Abenteuer alleine reduzieren zu lassen. Dennoch, hier sind einige seiner schönsten Abenteuertexte, aus der Südsee (die er lange mit seiner eigenen Yacht bereiste) und aus Alaska. Hier geht es zum Buch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.