Ein Klassiker, der die Reiseliteratur verändert hat. Jonathan Raban beschreibt eine Segeltour, die er alleine auf seinem zehn-Meter-Boot unternimmt: Von Seattle nach Juneau, Alaska, in schwierigem Fahrwasser entlang der inneren Route hinter all den vorgelagerten Inseln. Aber es ist viel mehr als eine Beschreibung dieser Reise; wunderbar und mitreißend erzählt. Es geht durch trügerische und oft aufgewühlte Gewässer und so sieht es auch im Inneren des Autors aus; denn dieses Buch handelt unter anderem von einem großen Verlust. En passant beschreibt Raban die See, die atemberaubenden Landschaften und vor allem immer wieder die Geschichte dieser wilden Küste – insgesamt ist es sein wohl bestes Buch. Douglas Kennedy schrieb in der Zeitung „The Independent“ über dieses Buch: „Ostensibly an account of a voyage Raban took from his new home in Seattle to the Alaskan capital through that labyrinthine sea route called the Inside Passage, it is, in essence, a book about the nature of loss…. You close this extraordinary book marvelling at this most distressing but commonplace of ironies. He’s home, but he’s lost. Just like the rest of us.“ Eins meiner Lieblings-Reisebücher, absolut lesenswert, in englischer Sprache.