Als kleines Kind ist Abby Sunderland drei Jahre mit ihrer gläubigen Familie segelnd unterwegs gewesen, mit 13 Jahren skippert sie Überführungen. Als 16-Jährige startet sie mit ihrer Wild Eyes zur Solo-Weltumsegelung. Dieses endet nach heftigen Stürmen, einer Durchkenterung und dem Mastverlust im Indischen Ozean mit einer Rettungsaktion. Nicht verraten wird, was aus der Yacht wurde. Das Buch wurde von der 16-jährigen Abby und der 30 Jahre älteren Journalistin Lynn Vincent geschrieben. Der (mit entsprechenden Symbolen kenntlich gemachte) Wechsel aus An-Bord-Betrachtung und der Beobachtung von Land macht es abwechslungsreich und spannend. An der Übersetzung hätte jedoch ein Segler mitarbeiten sollen. Dann wäre der Boots- nicht zum Fischhaken mutiert.