SchippRatz an Bord!

Das Meer hat viele Gesichter, viele Geschichten, viele Stimmen und viele Lieder. Viele Inseln übrigens auch. SchippRatz kommen von einer dieser vielen, von der wunderbaren Nordseeinsel Wangerooge. Und sie sind eine dieser vielen Stimmen, sind überhaupt viele Stimmen – dreizehn an der Zahl – und so singen sie, zwölf Mann und eine Frau, „Songs of the Seven Seas“. Aus Lust und Laune, mit Liebe und Leidenschaft aber also vor allem völlig authentisch und unbeeindruckt von irgendwelchen kommerziellen „Weisheiten“. Der Name ist eine Verballhornung des Wortes „Schiffsratten“.
Wohin, fällt mir dabei ein, gehen eigentlich die Ratten wenn sie das sinkende Schiff verlassen? In die Rettungsboote? Muss ich sie doch glatt mal fragen…

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Dies indes haben die „Schippratzer“ schon jetzt über sich selbst gesagt: „Wir singen hauptsächlich a capella, Lieder vom und über das Meer, und das im weitesten Sinne. Schwerpunkt ist zur Zeit der irisch/schottische Bereich und die andere Seite des Atlantik, Kanada und Neufundland.
Aber auch die ehemaligen Baumwollfelder der südlichen USA können Quellen liefern, solange die Musik es irgendwie auf die Schiffe geschafft hat.“

Auch hier hat ihre Musik es auf die Schiffe geschafft: Beim zweiten Literaturboot-Festival. Genauer: Am Samstag, den 20. 09. ab 20 Uhr an Bord der MS Gesine. Die Lieder wechseln sich an diesem Abend ab mit der dramatischen Lesung von Jörgen Brackers Störtebecker aus dem Roman „Die Reliquien von Lissabon“ – historisch genauestens recherchiert und höchst lebensnah geschrieben. Das also ist nicht zu viel versprochen: Dieser Abend auf der Gesine wird ebenso einzig- wie großartig. Der Platz für Zuschauer im Laderaum der Gesine ist begrenzt – also am besten so bald wie möglich die Karten sichern. Ab sofort im Verkauf bei Bücher Rüffer am Holm, im Schifffahrtsmuseum oder online auf dieser Seite: Hier geht es zum Kartenverkauf.

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