Ein Haus am Meer – viele wünschen sich das. Die Idylle kann aber auch ihre Schattenseiten haben, zumindest zunächst einmal. Doch was erst so unheimlich wirkt, kann durchaus auch mal unheimlich schön werden – mehr will ich, kann ich an dieser Stelle gar nicht verraten. Es geht um ein spannendes Kinderbuch um eine Nichtschwimmerin an der Ostsee, ein unheimliches Haus und ebensolche Seeleute am Strand – am Ende geht es um „Hilfe in der Not und die Kraft echter Freundschaft“, wie es die Autorin selbst sagt. Meine achtjährige Tochter hat das Buch quasi verschlungen, nicht ganz an einem, aber dann doch an immerhin nur zwei Stücken gelesen und war begeistert. Eine detaillierte Inhaltsangabe, Interpretation oder Rezension gar des Buches hat sie mir, erwartungsgemäß, nicht geliefert. Aber muss man mehr über ein Kinderbuch sagen, als dass sie es, ganz offenbar gefangen und gefesselt von der Geschichte, konzentriert gelesen hat? Eigentlich nicht.