1984 kommt der Student Dean Bernal erstmals auf die Turks- und Caicosinseln im Atlantik. Bald wird der Kalifornier dort als Tauchlehrer sesshaft und freundet sich mit einem wilden großen Tümmler an, den er JoJo nennt. Mehr als 3500 Tagebuchseiten hat Bernal in knapp drei Jahrzehnten mit seinen Erlebnissen mit JoJo gefüllt. „Ich nahm diese Beziehung sehr ernst, ernster vielleicht sogar als den Umgang mit vielen meiner Mitmenschen.“ In seinem Buch beschreibt er diese „tiefe Freundschaft“ sehr anschaulich und regt so zum Nachdenken über unser Verhalten gegenüber dem Meer und seinen Bewohner an. Bernal engagiert sich inzwischen mit seiner Marine Wildlife Foundation für deren Schutz. Eine entspannte, rührende Lektüre.