Einmal München – Antalya, bitte. Der Film.

Der Film. Was für ein Film? Ein Mann segelt mit seinem kleinen Boot von Izola, Slowenien, aus nach Antalya.  Er filmt dabei, hin und wieder, das Meer, sein Boot, die Inseln und Küsten und die Menschen, die er an Land trifft. Es sind ruhige Bilder, unaufgeregt, still, ganz und gar nicht spektakulär. Dazu spricht der Mann, er redet, wie zu sich selbst, über dies was er filmt und was ihn bewegt. Auch das geschieht ruhig, fast eintönig, man könnte sagen: Fast schon einschläfernd. Aber so ist es, dieser Törn, dieses Meer, dieses Boot, dieser Mann. In der Ruhe liegt die Kraft, auch das könnte man dazu sagen. Ein stiller Film zum ent-spannen, nicht um sich aufzuregen, anzuheizen, um all dem hektischen Getöse noch eins drauf zu setzen. Nein, das Gegenteil passiert hier. Wohltuend langsamer werden, diese ruhigen Bilder betrachten, der Stimme des Mannes lauschen, dabei genug Raum haben um eigenen Bildern und Gedanken nachzuhängen. „Der Film“, heißt es im Verlagstext, sei „wie ein Tag am Meer.“ Das stimmt, an einem schönen, ruhigen, harmonischen Sommertag. Ob er, wie der Verlag ebenfalls verspricht, die Sehnsucht nach dem Meer für einen Augenblick stillt, oder ob er eben jene Sehnsucht nicht gerade noch weiter entfacht, das sei dahin gestellt. In jedem Fall gibt es nur eine Lösung – hinaus, ans oder besser noch: aufs Meer. Denn auch dieser Satz aus dem Verlagstext stimmt: „Es zeigt, dass man keine Rekord-Weltumsegelung machen muss, um das Meer zu erleben, und dass jeder Traum wert ist, gelebt zu werden, auch wenn lieb gewonnenes zurück bleibt.“

Den Film können Sie beim Verlag direkt bestellen. Bitte diesem Link folgen. 

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